Ich lehne mich mit diesem Blogbeitrag ein wenig aus dem Fenster. Denn ich erlaube mir, eine Prognose abzugeben, was in 2024 dazu beitragen könnte, dass Selbstständige mit ihrem Unternehmen deutlich wirkungsvoller werden. Also, was ihren Erfolg ausmacht. Klar, so eine Prognose ist ähnlich wie ein Blick in die Glaskugel. Dennoch sehe ich für (Solo-)Selbstständige und kleine Unternehmen zwei wesentliche Attribute, die dazu beitragen werden, sich deutlich von anderen Unternehmen abzuheben. Und ich bin voller Überzeugung, dass diese gerade für Selbstständige und kleine Unternehmen viel einfacher und schneller umzusetzen sind als für einen Konzern oder ein großes Unternehmen.
Menschlichkeit wird unverzichtbar: Gerade, weil solche Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung nicht mehr zu stoppen sind (und das ist einerseits auch gut so), braucht es aus meiner Sicht ganz bewusst einen Gegenpol. Die Vergangenheit war klar auf harte Werte und Fakten (Effizienz, Zielorientierung, wirtschaftliches Wachstum…) ausgelegt, was zu unserem heutigen Wohlstand geführt hat. Jetzt ist es an der Zeit, die menschlichen Eigenschaften wie Mitgefühl, Empathie, Sensibilität, Einfühlungsvermögen, Respekt und Vertrauen in den Fokus zu stellen. Keine KI kann für gegenseitigen Respekt, Anerkennung der Leistungen anderer, Fairness innerhalb des Teams oder Gemeinschaftssinn sorgen. Dafür kannst nur Du als Selbstständige/r oder Unternehmensinhaber/in sorgen, indem Du die Weichen für eine Unternehmenskultur stellst, in der die Menschlichkeit im Mittelpunkt steht. Wir haben praktisch erlebt, wie sehr uns Isolation und Einsamkeit aufs Gemüt schlagen und dass ein Videomeeting niemals den persönlichen Kontakt ersetzen kann. Diese Erlebnisse haben dazu geführt, dass in unserer Gesellschaft das Bedürfnis nach Verbundenheit, Gemeinschaft und persönlicher Entwicklung deutlich gewachsen ist.
In der Persönlichkeitsentwicklung der Einzelnen sehe ich den größten Antrieb für den gesamten Entwicklungsprozess eines Unternehmens – egal welcher Größe. Menschen, die in ihrer Persönlichkeit gefestigt und sich ihrer Stärken bewusst sind, können Unsicherheit viel besser aushalten und bei allen Unwägbarkeiten entscheidungsfreudig bleiben, mit einem positiven Blick in die Zukunft. Als Selbstständige/r brauchst Du solche Menschen in Schlüsselpositionen. Menschen, die Lust haben, gemeinsam mit Dir neue Wege auszuprobieren und mutig genug sind, Fehler zu machen (die Du ihnen auch zugestehst).
Ich bin mir sicher (und kenne einige Beispiele), dass Unternehmen, die ihren Fokus auf die Menschlichkeit legen, keine Sorgen haben, qualifizierte Fachkräfte zu finden!
An echter Dienstleistungsbereitschaft geht kein Weg vorbei: Kundenorientiert zu arbeiten, muss gelebt werden. Mit allen Poren des Unternehmens. Da reicht es nicht, ein schickes Leitbild im Laden hängen zu haben, natürlich für alle Kund/innen sichtbar. Ich bin der festen Überzeugung, wer echten Service bietet, wer es schafft, seine Kunden zu begeistern und auch ein Stück weit zu erstaunen, der wird erfolgreich sein und sich wohltuend abheben.
Auch hierbei spielt die Menschlichkeit eine große Rolle. Wer telefoniert schon gerne mit einer Maschine, die einen oftmals nicht versteht? Heutzutage bin ich ja schon glücklich, wenn ich nach dem 30. Anruf (Wahlwiederholung) beim Facharzt jemanden am Telefon habe, die mir einen Termin in acht Monaten anbietet. Ihr glaubt gar nicht, wie erstaunt und glücklich ich war, als sich bei einem (mir bis dato unbekannten) Augenarzt beim ersten Anruf, nach dem zweiten Klingelton eine super freundliche Mitarbeiterin gemeldet hat. Was denkt Ihr denn, wen ich weiterempfehle? Oder in einem Inklusions-Hotel Garni, wo wir mit einer Gruppe völlig unkompliziert unsere bestellte Pizza im Frühstücksraum essen durften und dazu auch noch einen extra für uns gedeckten Tisch vorgefunden haben? Das ist echte, gelebte Dienstleistungsbereitschaft!
Dazu gehört für mich auch ein Team, das sich mit dem Unternehmen identifiziert, weil es einfach ideale Voraussetzungen für seine Arbeit findet.
- Angefangen von den benötigten Arbeitsmaterialien, die selbstverständlich bereitstehen, damit jeder und jede ihren Job gut erledigen kann.
- Fortgesetzt über die Möglichkeit, Produkte oder Dienstleistungen, die verkauft werden, selbst testen zu dürfen. Denn wer von etwas begeistert ist, wird es auch genau mit dieser Begeisterung weiter empfehlen.
- Und last but not least: Nur wenn Du als Chefin oder Chef die von Dir gewünschte und angestrebte Dienstleistungsbereitschaft aktiv vorlebst, wird sie zu einem Selbstverständnis in Deinem Unternehmen und für Deine Mitarbeitenden.
Damit ich den „Blick in die Glaskugel“ nicht alleine riskiere, sondern ein möglichst breites Meinungsbild zusammen kommt, habe ich einige Selbstständige, Berater/innen und Coaches eingeladen, mir ihre Einschätzung für 2024 mitzuteilen:
Was prognostizierst Du für die Selbstständigen und kleinen Unternehmen für das kommende Jahr? Welche Trends siehst Du für das kommende Jahr? Gibt es eine Entwicklung, die Du heraufziehen siehst und die kein/e Selbstständige/r verpassen sollte?
1. Ein gesunder Umgang mit den Herausforderungen unserer schnellen und komplexen Welt: Margot Hein, Personalentwicklung/Coaching
Margot Hein ist Personalentwicklerin, Coachin und Beraterin.
Es gibt beim Zukunftsinstitut gute Aussagen zu den Megatrends und einen guten Überblick auf der Megatrend-Map https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/die-megatrend-map/. Wenn es um unsere Branche Coaching/Training/Beratung geht, dann bin ich komplett bei den Aussagen des Zukunftsinstituts zum Thema „Wissenskultur“ https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrend-wissenskultur/
Daraus ergeben sich für mich folgende Erkenntnisse sowohl für die zu beratenden Unternehmen als auch für unsere Branche:
- Die Unternehmen müssen sich mit dem Thema „Lebenslanges Lernen“ in Zeiten von Unsicherheit (VUCA-Welt) auseinandersetzen. Dazu brauchen Sie kompetente Begleitung, die in Zeiten knapper Budgets sehr gezielt und fokussiert sein müssen.
- Lerninhalte müssen leicht erreichbar und in kleinen „Happen“ zu haben sein. Das geht in Richtung „self-service“, Modularisierung und Digitalisierung.
- Die Menschen suchen verstärkt nach einem Sinn im Tun und im Leben, so dass Unternehmen mit einer emotional nachvollziehbaren Vision und guter Führung die Nase vorn haben werden.
- Was alle brauchen werden, ist ein gesunder Umgang mit den Herausforderungen unserer schnellen und komplexen Welt, die sich in ständigem Wandel befindet. Hier kann Coaching und/oder Beratung sowohl den Mitarbeitern als auch den Führungskräften helfen.
2. Im Innen wie im Außen: Sinncoach Marion Lang
Marion Lang ist spezialisiert auf Gründer- und Unternehmercoaching.
Seit Jahrzehnten bin ich passioniert auf dem Pfad der Persönlichkeitsentwicklung. 20 Jahre als Selbständige und Unternehmerin bereits, seit 2007 als Coach. Meine klare Erkenntnis aus über 30 Jahren ist: wie im Innen, so im Außen! Die intensive Auseinandersetzung mit den persönlichen Motiven und Prägungen verhilft zu einem aufgeräumten Mind- und Emotionsset. Ein bisschen wie in einem Garten… Unkraut raus, Blumen rein, und dann … pflegen, pflegen, pflegen.
Wer nicht stimmig in seinen Persönlichkeitsanteilen ist, wird auch nicht stimmig nach außen wahrgenommen. Das ist jedoch notwendig, um Vertrauen aufzubauen: egal ob zu Kunden oder Mitarbeitern. Darin liegt der Erfolg eines unternehmerischen Handelns – aus meiner Sicht. Zutiefst überzeugt und authentisch aufzutreten und echte Verbindungen herzustellen. Meine Prognose als Trend für die nächsten Jahre: immer weniger Egoziele verfolgen, den Weg des inneren Friedens gehen, sich dem Leben hinzugeben, seiner Seele Ausdruck verleihen. Zeig dich in deinem wahren Wesen. Kampf und Druck werden immer weniger von Erfolg gekrönt sein. Bewusstseinsentwicklung führt zu einem Leben in Fülle, Ausdruck von Fülle und in der Resonanz Fülle an unternehmerischem Erfolg.
3. Die Zukunft denken (können): Dr. Andrea Maria Bokler, Corporate Culture, Leadership & Change
Dr. Andrea Maria Bokler ist Transformations-Coach und Beraterin für Werte und Unternehmenskultur.
Eine kurze und knackige Antwort:
- Die Zukunft denken (können)
- Auf die veränderten Kundenbedürfnisse einstellen
- Automatisierung und AI aktiv nutzen
- Dranbleiben Dranbleiben Dranbleiben
Alles, was auch für 2023 gegolten hat.
4. Als Selbstständiger das tun, was Konzerne nicht können: Marcus Simons, Werbeproduktur Simons
Marcus Simons ist Coach und Inhaber der Werbeproduktur Simons.
Man muss kein Prophet sein, um einige dunkle Wolken am Horizont zu benennen: neben den weltpolitischen Themen sind es Wirtschaftsflaute und Inflation, Fachkräftemangel und KI. Während es schwerfällt, den ersten Themen etwas Gutes abzugewinnen, birgt die KI sicherlich gleichermaßen Chancen und Risiken. So schwierig die Ausgangslage auch erscheint, sehe ich die große Chance der Selbstständigen darin, das zu tun, was Konzerne nicht können: flexibel, persönlich und sichtbar zu sein:
1. flexibel zu sein: Als Anforderung an andere wurde das Wort sicherlich in den letzten Jahren etwas überstrapaziert. Für mich ist Flexibilität für mich das Gegenteil von Verkrustung, von starren Strukturen. Märkte ändern sich immer schneller, also müssen Unternehmen das auch tun. Damit meine ich nicht, jedem Trend hinterherzurennen, sondern die regelmäßige Beantwortung der Frage „Wer sollte was warum bei mir kaufen?“ Wenn eines dieser Fragewörter unbeantwortet bleibt, gilt es schnellstens zu handeln. Übrigens sind die Antworten „Alle“ auf die Wer-Frage und die „Weil wir die günstigsten sind“ auf die Warum-Frage sichere Zeichen dafür, dass dringendst Handlungsbedarf ist.
2. persönlich zu handeln: Menschen kaufen bei Menschen. So bekannt der Spruch ist, so richtig ist er auch. Leider muss ich ein „Aber…“ hinterherschieben. Menschen kaufen dann bei Menschen, wenn sie dem Produkt, der Leistung einen Wert beimessen. Austauschbare Leistungen und Produkte werden im Internet gekauft. Da hilft das Hoffen auf die guten alten Zeiten nichts, die kommen nicht wieder. Und Menschen kaufen am liebsten bei den Menschen, denen sie gleichermaßen Leidenschaft und Fachlichkeit abnehmen. Unsere Aufgabe als Unternehmer/innen ist es also, ein Produkt, eine Leistung zu finden, für die wir uns glaubhaft begeistern können. Dann wiederum finden wir auch Mitarbeiter, die gerne und dauerhaft bei uns arbeiten wollen.
3. sichtbar zu sein: Nein, ich glaube nicht, dass wir alle zu Influencern werden müssen und können. Und doch nutzt alle Persönlichkeit nichts, wenn man sie nicht wahrnimmt. Das bedeutet für Selbstständige, dass sie ihre Komfortzone verlassen müssen, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Verstecken hinter Maschinen gilt nicht mehr, Sichtbarkeit schlägt „Es weiß doch jeder, wo wir sind“. Wie sollen Kunden wissen, wofür wir brennen, was uns von den anderen unterscheidet, wenn wir es nicht in die Welt hinausbrüllen? Wir müssen mit unserer Leistung, mit unserer Leidenschaft zur Marke werden. Mitarbeiter möchten gerne stolz berichten, wo sie arbeiten und sich nicht dafür erklären müssen, warum sie immer noch dort sind.
5. Erfolg geht nur mit hoher Veränderungsfähigkeit: Maren Schmidt, Ciita
Maren Schmidt ist Change Beraterin für das Thema Transformation & New Leadership.
Was braucht es, um in 2024 als kleines Unternehmen, erfolgreich zu sein? Eine spannende und komplexe Frage, auf die wahrscheinlich niemand DIE richtige Antwort weiß. Daher hier eine Facette, die ich in Gesprächen mit Unternehmer:inn:en wahrnehme: Erfolg geht nur mit einer hohen Veränderungsfähigkeit und -bereitschaft. Wir müssen schnell und flexibel agieren können, egal an welcher Stelle wir im Unternehmen stehen. Wir brauchen Führungskräfte und Mitarbeitende, die den Status quo hinterfragen, offen für Neues sind und Experimente wagen.
Ohne diese Fähigkeiten und die dahinterliegende Haltung im Unternehmen wird es schwer den Markt- und Kundenanforderungen zu begegnen und entsprechende Produkte oder Services zu entwickeln und zu liefern.
6. Klare Sichtbarkeit: Gesa Oldekamp, LinkedIn-Trainings und Kurse
Gesa Oldekamp ist LinkedIn-Trainerin, Netzwerkerin und Bloggerin.
Ich sehe einen großen Themenkomplex, der für viele kleine Unternehmen grundlegend ist und geklärt werden muss, den man am besten unter dem Wort „klare Sichtbarkeit“ zusammenfassen kann. Dazu gehören:
- Positionierung: Wer bin ich? Welche Werte sind mir in Bezug auf mein Business und Zusammenarbeit wichtig?
- Zielgruppe: Wer sind meine Kundinnen?
- Dienstleistungen: Was biete ich meinen Kundinnen an – und welches ihrer Probleme löse ich oder welches Bedürfnis kann ich erfüllen
- Sichtbarkeit: Wie und auf welchen Kanälen erreiche ich meine Kundinnen?
Wir brauchen eine Klarheit im innen, um die o.g. Punkte professionell nach außen zu kommunizieren. Dann werden wir auch gesehen und unsere Produkte gekauft.
7. Auf die Strategie muss die Umsetzung erfolgen: Miriam Hohenfeldt, Network Angel
Miriam Hohenfeldt ist Coach, Beraterin und EnterTRainerin.
Für Selbstständige und kleine Unternehmen werden aus meiner Sicht Vorbereitung und strategische Überlegungen immer wichtiger. Es darf in 2024 also deutlich klarer sein, wie z.B. eine klare Marketing- als auch Vertriebsstrategie für das eigene Business aussehen soll. Diese mit einigen wenigen Säulen, zielgruppenorientierten Kanälen und konkreten Maßnahmen, die konsequent durchgeführt, regelmäßig reflektiert und adaptiert werden. In meiner täglichen Praxis erlebe ich hier noch zu häufig, dass sich „mal eben schnell“ viel zu viel vorgenommen und dann nicht konsequent umgesetzt wird. Die logische Folge – ausbleibende Umsätze.
Wer nachhaltig wirtschaftlichen Erfolg anstrebt, darf sich klarmachen, welche Ziele (und Zwischenziele) mit welcher Maßnahme in welchem Zeitraum angestrebt und wie diese nachgehalten werden.
Deshalb gilt – lieber weniger Aktionen, dafür konsequente Umsetzung. Und diese muss vor allem zum eigenen Business und zur eigenen Persönlichkeit passen!
Denn Umsätze kommen von Umsetzen und Vertrieb darf Spaß machen.
8. Einen menschlichen Beitrag liefern: Alexandra Stierle, Training, Coaching, Beratung
Alexandra Stierle ist Trainerin, Business Coach und Moderatorin
Es kommt ganz darauf an, was ich als Selbstständige/r zu bieten habe. Bedarf gibt es ohne Ende im Bereich psychologische Beratung. Ob im Schulwesen, in den Firmen, bei Studenten oder bei den Eltern, Kindern und Jugendlichen – die derzeitigen Krisen machen den meisten Menschen Angst und es fehlt die Perspektive für die Zukunft. Hier einen menschlichen Beitrag zu leisten, ist auf längere Sicht gesehen durch keine künstliche Intelligenz oder die Digitalisierung zu ersetzen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und genau hier sehe ich einen großen Bedarf in den nächsten Jahren. Persönliche Ansprechpartner*innen, Menschen, die mit der noch großen Unbekannten „Gehirn und Verhalten“ methodisch unterstützen können, werden aus meiner Sicht gefragter denn je.
9. Mehr menschliche Interaktion im direkten Kundenkontakt: Benita Königbauer, Love your Business
Benita Königbauer ist Business Mentorin, Steuerberaterin und Wirtschaftsmediatorin
Der Mega-Trend, der sich für mich gerade klar abzeichnet ist „Menschen kaufen von Menschen“. Um sich diesen Trend zunutze zu machen, werden kluge Selbständige und kleine Unternehmen in 2024 speziell an zwei Stellschrauben drehen:
- Nutzung von KI und Automatisierung im Backoffice, dafür wieder deutlich mehr menschliche Interaktion im direkten Kundenkontakt.
- Aufbau von strategischen Netzwerken im Umfeld der eigenen Dienstleistung, um abgestimmte Win-Win-Win-Lösungen durch eine „Hand-zu-Hand Betreuung“ für und mit unseren Kunden zu ermöglichen.
10. Das Wohlbefinden der Mitarbeitenden in den Fokus zu stellen: Daniela Rehorn, Management Beratung Rehorn
Daniela Rehorn ist Beraterin, Coach und Trainerin
Die stetige und rasant voranschreitende technologische Entwicklung erfordert einerseits Anpassungsfähigkeit. Andererseits sind Kreativität und Innovationsfähigkeit menschliche Qualitäten, die sich kaum automatisieren lassen. Führungskräfte benötigen in einer komplexen und volatil geprägten Welt jene Skills, die diese Fähigkeiten im Team identifizieren und somit Gestaltungsraum ermöglichen.
Gleichzeitig bleiben Empathiefähigkeit und die Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen zeitlos. Eine kontinuierlich gute Kontaktpflege in Form von Gesprächen mit Einzelnen und das Einhalten von effektiven Team-Meetings, sowie der Aufbau einer Kommunikations- und Feedbackkultur, sorgt für eine gute Beziehungen zu den Mitarbeitenden.
Strukturen gilt es anzupassen, emotionale Bindung aufzubauen. Übrigens auch, was Kunden anbelangt. Ihnen gilt es eine personalisierte Erfahrung zu ermöglichen.
Effizientere Arbeitsweisen durch ein vertieftes Verständnis digitaler Technologie schaffen und gleichzeitig das Wohlbefinden der Mitarbeitenden in den Fokus zu stellen, um Leistungs- und Teamdynamik sowie Produktivität zu erhalten, wird auch in 2024 unverzichtbar.
Liebe Heike,
da hast du eine bunte Mischung an Meinungen zusammengetragen, die in weiten Teilen deine eigene Prognose stützen.
Ich bin voll bei dir, dass die eigene Persönlichkeit und der Dienst am Kunden letzten Endes bleibenden Erfolg ermöglichen.
Wir lesen uns!
Gruß Gabi
Liebe Gabi, vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich freue mich auch, dass die Menschen (Berater/innen, Coaches, Selbstständige, Steuerberater/innen) meine eigene Prognose in weiten Teilen stützen. Ich habe meine eigene Einschätzung vorher nicht bekannt gegeben und jede/r hat sich eigene Gedanken zu seinem/ihrem Statement gemacht. Umso schöner, dass wir alle ähnliche Gedanken haben.
Herzliche Grüße
Heike