Wieviel Selbstvertrauen hast Du tief in Dir in Deine fachlichen Fähigkeiten? Glaubst Du an Dich und das was Du mit Deinem Wissen bewirken kannst?
Deine Einstellung zu Deinen eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten beeinflusst in hohem Maße die eigenen Emotionen und Denkweisen, das gesamte Handeln und auch den persönlichen Erfolg in jedem Bereich. Selbstwirksamkeit spielt dabei eine wichtige Rolle.
Selbstwirksamkeit ist wie Selbstvertrauen – nur deutlich durchgreifender
Fehlt es Dir an der nötigen Selbstwirksamkeit, stehst Du Dir in vielen Situationen mit Deiner Haltung selbst im Weg. Statt an Dich selbst zu glauben, redest Du Dich und Dein Können klein und schaffst es deshalb oft nicht, Deine Ziele zu erreichen.
Im Kern geht es dabei um Deine persönliche Überzeugung, selbst schwierige Aufgaben, Herausforderungen oder Probleme durch eigenes Handeln wirksam bewältigen zu können. Oder anders und noch einfacher ausgedrückt: Selbstwirksamkeit bedeutet, darauf zu vertrauen, eine Handlung erfolgreich ausführen zu können.
Was Du tun kannst – Du hast es in der Hand!
- Mach Dir Deine Erfolgserlebnisse bewusst: Nichts stärkt den Glauben in die eigenen Möglichkeiten so sehr, wie Erfolgserlebnisse. Und seien sie anfangs auch eher klein: Es gibt sie. Wichtig ist, sie Dir bewusst zu machen.
- Hinterfragen und Verändern der eigenen Wahrnehmung: Auch wenn es gerade in einer beruflichen Situation schwer fällt: Versuche, zu analysieren, warum Dir alles so aussichtslos erscheint. Schreib Dir auf, was Dich behindert und belastet. Überlege dann, was davon wirklich „in Stein gemeißelt“ und absolut nicht zu ändern ist. Was kannst Du – vielleicht mit Hilfe von Anderen – beeinflussen und ändern? Was nimmst Du vielleicht auch nur als Einschränkung wahr, ohne dass es objektiv betrachtet wirklich (so sehr) der Fall ist?
- Hol Dir Unterstützung, um Deine Situation zu analysieren: Wenn man selbst nicht die Perspektiven sieht, hilft es, sich mit anderen auszutauschen. Wie sehen Dich Deine Kund*innen, Deine Familie oder Deine Freunde? Trau Dich, diese Frage zu stellen. Du wirst überrascht sein, welche positiven Antworten Du bekommst.
- Überprüfe Deine Positionierung und die Richtung, die Du mit Deiner Selbständigkeit eingeschlagen hast
Bist Du überhaupt noch auf dem Weg unterwegs, den Du Dir zu Beginn Deiner Selbständigkeit vorgenommen hast? Oder hat sich der Weg und Deine Ausrichtung durch äußere Einflüsse (Kund*innen, Mitbewerber*innen, der Markt o.ä.) stark verändert und es ist Dir bisher gar nicht so bewusst geworden? Dann ist es an der Zeit, eine klare Entscheidung zu treffen, welchen Weg Du zukünftig gehen willst.
Du siehst, es gibt konkrete Möglichkeiten, die eigene Situation zu verbessern. Diese zu sehen und auch ergreifen zu können, dabei hilft Dir Deine Eigenverantwortlichkeit. Also der Glaube, an die eigenen Möglichkeiten und daran, selbst etwas bewirken, selbst die Dinge in die Hand nehmen zu können, ohne auf Glück, den Zufall oder das Wohlwollen von Dritten angewiesen zu sein.
Eine gut ausgeprägte Eigenverantwortlichkeit hat in der Praxis viel mit der Wahrnehmung zu tun hat, etwas geschafft oder erreicht zu haben. Jede Position setzt sich aus vielen kleinen Aufgaben und Verantwortlichkeiten zusammen, die wiederum von verschiedenen Dingen beeinflusst werden. Wenn es Dir gut gelingt den eigenen Einfluss durch die eigenen Aufgaben und das eigene Handeln zu erkennen, macht die Arbeit Freude, Du siehst Erfolge und gehst mit einem guten Gefühl in den Feierabend und Deine berufliche Zukunft!