Business-Rückblick April 2024: Grenzenlose Aussichten Teil 1

Das war ein äußerst abwechslungsreicher April, mit vielen Highlights, auf die ich mich schon lange gefreut habe. Getreu meinem Jahresmotto habe ich mir im April einige grenzenlose Aussichten gegönnt und sie sehr genossen.

Der April ist für mich ein ganz besonderer Monat, denn ich liebe es, wenn der Frühling so richtig in Fahrt kommt: Die Obstbäume fangen an zu blühen, die Bäume schlagen aus (kennt ihr diese Beschreibung noch?) und überall in der Natur tut sich etwas. Bei uns auf dem Maifeld hat man in dieser Zeit das Gefühl, mitten in einem Rapsfeld zu leben. Gelb so weit das Auge reicht, alles riecht nach Raps und von den Blütenpollen hat man noch wochenlang was 🙂

Den ersten Frühjahrsputz habe ich auch schon hinter mir, denn mein Lieblingsplatz für die nächsten Monate ist unser Balkon und den habe ich jetzt fit für unsere „Sitzungen“ im Freien gemacht. Jetzt fehlt nur noch die Bepflanzung, die ich mir für Mai vorgenommen habe.

Welche schönen Momente ich im April ansonsten erlebt habe, lest oder schaut selbst:

Für mich heißt „Grenzenlose Aussichten“ nicht nur, auf einem Berggipfel zu stehen und in die Weite zu schauen, sondern ich empfinde auch die Weite, die mir die Nordseeküste in Zeeland bietet, als grenzenlose Aussicht. Einfach herrlich, so an der Nordsee entlangzuradeln, sich am Veeren Meer durchpusten zu lassen, den Surfern und Wellenreitern zuzuschauen oder den Ausblick Richtung Zieriksee zu genießen. Auch wenn wir nur eine Woche in Noord-Beveland waren, hat mir diese kleine Auszeit richtig gutgetan. Und wir haben immerhin 260 km mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Darauf war ich schon sehr gespannt: das Live-Treffen der Content Society in Stuttgart. Etwa 70 Bloggerinnen und ein Blogger trafen sich für einen spannenden Austausch, den Judith sehr gekonnt moderierte. Hier wurden gemeinsam Ideen für neue Blog-Themen gesammelt. Judith verstand es äußerst geschickt, uns zu inspirieren und uns Impulse für unsere nächsten Blog-Beiträge zu geben. Dadurch, dass wir unsere jeweiligen Ideen zu den einzelnen Themen vorgestellt haben, habe ich viele weitere Anregungen für meine Artikel erhalten.

Es war wirklich ein Fest zu sehen, wie schnell sich eine ganz tolle Gruppendynamik entwickelt hat, obwohl viele sich bis zu diesem Tag nicht kannten. Wie viel Unterstützung, Mitgefühl und Beifall wir uns gegenseitig gegeben haben, einfach toll. Vielen lieben Dank, Judith, für dieses tolle Event und den Spirit, der dort entstanden ist. Ich freue mich sehr, mit einigen Bloggerinnen weiter in Kontakt zu sein und sie vielleicht im nächsten Jahr wiederzusehen.

Eine meiner ersten Kundinnen als Beraterin und Coach war Sara Pavo aus Oberhausen. Sara hat es geschafft, zu einer sehr bekannten Marke im Beauty-Business zu werden, wofür ich sie sehr bewundere. Ich habe mal ein Interview mit ihr gelesen, das überschrieben war mit:

„Ich liebe es, nicht nur die Haut meiner Kunden zu erreichen – sondern auch das Herz.“

Dieses Statement spiegelt Sara in meinen Augen zu 100 % wider. Nachdem sie 2009 ihr Kosmetikinstitut im Fotogeschäft ihrer Mutter gegründet hat, vergrößerte sie sich schon bald und arbeitet heute in Oberhausen auf 250 Quadratmetern mit acht angestellten Mitarbeiterinnen und sechs Selbstständigen. Sie alle sind Expertinnen mit verschiedenen Spezialisierungen. Sara selbst hat sich sehr stark auf Permanent Make-up spezialisiert und verbindet damit auch ihr ehrenamtliches Engagement für Alopecia-Patienten und krebskranke Menschen.

Nach jahrelanger Kooperation haben sich Sara Pavo Cosmetics und Jennifer Sohn Cosmetics zusammengeschlossen und gehen nun gemeinsam in die Zukunft. Diese Fusion bedeutet mehr als nur die Verbindung zweier Markennamen – sie kombiniert die Expertise beider Unternehmen zu einer inspirierenden Quelle der Innovation. Dieser Schritt eröffnet ihnen die Möglichkeit, ihre gemeinsamen Ressourcen und ihre kreativen Ideen zu vereinen.

Und da so eine Fusion auch einige organisatorische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen mit sich bringt, freue ich mich sehr, Sara und Jennifer in den nächsten Wochen und Monaten mit Impulsen, Tipps und konkreten Hinweisen als Beraterin und Coach zur Seite stehen zu dürfen.

Nachdem ich im Frühjahr letzten Jahres meinen letzten Einsatz als Seminarleiterin der WAF hatte, bin ich jetzt als Referentin zur WAF zurückgekehrt. Ich moderiere einen Workshop für die neuen Seminarleiter:innen, damit diese noch mehr Sicherheit in ihrer Rolle und im täglichen Umgang mit ihren Teilnehmer:innen gewinnen. Jetzt so auf der „anderen Seite“ zu stehen, also Referentin zu sein statt Seminarleiterin, war schon ein wenig aufregend. Für mich in diesem Umfeld ein echter Perspektivenwechsel, aber ein gelungener, wie ich jetzt im Anschluss an den ersten Workshop sagen kann. Mir hat es sehr viel Freude bereitet, mit den Seminarleiter:innen zu arbeiten, mit ihnen ihre Fragen, Probleme, Erfolge und Erfahrungen zu analysieren und zu diskutieren.

Super gefreut habe ich mich über eine E-Mail einer Teilnehmerin, die noch am gleichen Tag, nach Ende des Workshops, bei mir eingetroffen ist:

Ich finde es toll, dass die W.A.F. uns mit Dir eine absolut kompetente und wertschätzende Referentin für dieses Seminar an die Seite gestellt hat.

Es sind noch weitere Workshops mit und für den Seminarleiter:innen der WAF in diesem Jahr geplant und ich freue mich schon sehr darauf, diese kennenzulernen.