Das wunderschöne Wetter heute hat mich geradezu eingeladen, eine Runde mit meinen Nordic Walking-Stöcken zu drehen – das ist die Freiheit der Selbstständigkeit 🙂
Dabei habe ich gedanklich den Monat Februar Revue passieren lassen, denn ich liebe es, durch die äußere Bewegung auch Bewegung in mein Inneres zu bekommen. In jedem Fall ist mir sehr bewusst geworden, wie wichtig es (für mich) ist, Themen und Herausforderungen, egal ob persönlicher oder beruflicher Natur, zu Ende zu bringen. Ich brauche das Gefühl, mit einem Thema abgeschlossen zu haben, Dinge, die mich beschäftigen, loslassen zu können und für Herausforderungen eine aus meiner Sicht befriedigende oder akzeptable Lösung gefunden zu haben. Erst dann fühle ich mich frei, mich neuen Aufträgen, Kund*innen oder Themen stellen zu können.
Der Februar war so ein Monat, in dem wir uns innerhalb unserer Familie auf eine Lösung geeinigt haben, für die es bedauerlicherweise keine Alternative gibt. In dem ich mich traurigerweise von jemand verabschieden musste und in dem ich hinter einige Punkte einen Haken setzen konnte. Jetzt fühle ich mich frei für neue spannende und hoffentlich positive und schöne Herausforderungen.
Die fünfte Jahreszeit: Alaaf und Maju
Ich feiere durchaus gerne Karneval. Auch wenn ich mir Karnevalssitzungen mittlerweile lieber gemütlich zu Hause auf der Couch anschaue.
Aber sich bei schönem Wetter einige Straßenumzüge in Ochtendung, Plaidt oder anderen umliegenden Dörfern anschauen, das gehört quasi zu meinem Pflichtprogramm. Ich finde es einfach toll, den Gruppen, die sich ganz viel Arbeit mit ihren Kostümen gemacht haben, zuzujubeln. Gemeinsam mit Freunden am Straßenrand zu warten, dabei einige Leckereien zu genießen, die jeder so mitgebracht hat und dann darauf gespannt zu sein, wer alles im Zug mitgeht, gehört bei uns einfach dazu.
Karneval (oder wie es bei uns heißt: Fassenacht) hat mir in diesem Jahr einfach die Möglichkeit gegeben, etwas abzuschalten, Sorgen und Trauer nach hinten zu schieben und mir ein paar mehr oder weniger unbeschwerte Stunden zu gönnen.
Treffen mit meiner Erfolgsteam-Partnerin Margot in Saarbrücken
Es ist häufig leichter, Vertrauen, Mut und gute Ideen für jemand anderen zu haben als für sich selbst.
Aus diesem Grund pflege ich seit vielen Jahren eine Erfolgsteam-Partnerschaft mit meiner lieben Kollegin Margot Hein. Wir haben uns kürzlich in Saarbrücken zu einem inspirierenden Austausch bei einem leckeren Frühstück getroffen.
Wie gelingt es, ein berufliches Ziel in kleinen, handhabbaren Schritten umzusetzen und dranzubleiben, auch wenn die Motivation einmal nachlässt? Wie schafft man sich selbst gegenüber einer Verbindlichkeit, wenn es darum geht, persönliche Ziele oder sogar Träume Realität werden zu lassen? Hier setzt die Idee der gegenseitigen Unterstützung durch mindestens einen „BuddyBuddy“ als Erfolgsteam-Partner*in an. Für mich sind Erfolgsteams eine der wirkungsvollsten Methoden, um bessere Ergebnisse bei der Zielerreichung zu erhalten – egal ob das Erfolgsteam im privaten oder beruflichen Umfeld stattfindet.
Als Selbständig/r ist es manchmal schwierig, Sparringspartner/innen zu finden, so dass wir das Erfolgsteam ursprünglich gegründet haben, um uns bei der Weiterentwicklung unserer jeweiligen Unternehmen zu unterstützen. Aufgrund der tollen Ergebnisse des Erfolgsteams unterstützen wir uns mittlerweile in vielen Lebensbereichen.
Die Gründe dafür:
• durch ein Erfolgsteam werden Probleme „kleiner“,
• ein Erfolgsteam motiviert und unterstützt,
• durch ein Erfolgsteam erweitert sich der Horizont,
• durch das Erfolgsteam bekommen unsere Themen mehr Aufmerksamkeit;
• durch das Erfolgsteam kann jederzeit jemand weiterhelfen.
Das Format eines Erfolgsteams hat sich mittlerweile weltweit bewährt. Die Idee der Erfolgsteams wurde von Barbara Sher im Jahr 1976 entwickelt. Sie ist Amerikanerin und als Autorin und Coach tätig:
Ein Erfolgsteam besteht aus einer Gruppe von zwei bis drei Teilnehmenden aus dieser Gruppe, die sich in regelmäßigen Abständen trifft, austauscht und bei der Umsetzung ihrer Ideen im Alltag unterstützt. Vielleicht ist das auch für Dich ein interessanter Ansatz, der Dich in Deiner Selbstständigkeit voranbringt?
Abschied von Axel Uhrmacher
Ich bin ein großer Fan des Songs „Nur zu Besuch“ von den Toten Hosen. Und ich mag die Vorstellung, dass wir alle „nur zu Besuch“ hier sind. Und… dass wir uns eines Tages irgendwo im Universum wiedersehen.
Um es mit den Worten der Toten Hosen zu sagen:
Lieber Axel, bis dahin red‘ ich mit dir wie immer und ich verspreche dir,
wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit.
Tschüss, lieber Axel, macht et jod
Da lacht mein Herz: Testimonial von Benita Königbauer
Die eigene Erfahrung hat Benita gelehrt, dass es im ständigen Fluss von Verantwortlichkeiten herausfordernd sein kann, den Fokus auf die eigene Entwicklung und die Maximierung seines Potenzials zu legen. Und da sie großes Interesse daran hat, sich ständig weiterzuentwickeln, hat sie sich entschieden, mit meiner Unterstützung eine DNLA-Potenzialanalyse zu den Erfolgsfaktoren Soziale Kompetenz und Management und Führung durchzuführen. Die Ergebnisse sollten sie dabei unterstützen, Stärken zu identifizieren, Schwächen und Ressourcen zu erkennen und Möglichkeiten für ihr persönliches und berufliches Wachstum aufzuzeigen.
Danke, liebe Benita für dieses tolle Testimonial:
Um es in einem Wort zusammenzufassen: erhellend. In jeder Hinsicht.
Den gesamten Prozess meiner DNLA-Potenzialanalyse mit Heike habe ich als eine faszinierende Reise empfunden. Eine Reise in meine tiefsten Motivationen, meine Talente und … meine „ungeschliffenen Rohdiamanten“. Getestet haben wir soziale Kompetenzen, Management-Kompetenzen, Sprachfähigkeiten und Logik.
Bei unserem Auswertungstermin erhielt ich von Heike einen sehr ausführlichen und einleuchtenden Bericht zu allen ausgewerteten Kompetenzen. Das alleine ist schon sehr schön, doch – wie ich feststellen durfte – längst noch nicht das Herzstück dieses Prozesses.
Die wirklich erhellenden Einsichten bekam ich von Heike in unserem dreistündigen Auswertungsgespräch. Was mich am meisten beeindruckt hat, war, in welcher Tiefe Heike mich aufgrund dieser Auswertung verstanden hat. Aufgrund ihrer außergewöhnlich hohen Empathie und ihrer langjährigen Erfahrung hat Heike Zusammenhänge aufgezeigt, die ich selbst sicherlich nicht erkannt hätte. Sie hat mir klare und leicht umsetzbare Handlungsempfehlungen gegeben, die es mir im Alltag sehr leicht machen, die erkannten Potenziale zu heben und diejenigen, mit denen ich mir gelegentlich selbst im Weg stehe, gekonnt zu umschiffen.
Insgesamt würde ich jedem Unternehmer eine DNLA-Potenzialanalyse mit Heike ans Herz legen.. Je besser wir uns selbst – und idealerweise auch unsere Teammitglieder – kennenlernen, umso leichter und erfolgreicher arbeiten wir zusammen. Wer sich schon jemals mit Konfliktkosten im Unternehmen beschäftigt hat, wird die Vorteile – ideell und finanziell – sicher sofort erkennen. Das Investment einer DNLA-Potenzialanalyse mit Heike amortisiert sich aus meiner Sicht innerhalb kürzester Zeit und trägt Früchte für den Rest unseres Lebens. Ich würde es jederzeit wieder tun.
Darüber habe ich im Februar gebloggt:
Darauf freue ich mich im März
- Mit Spannung warte ich darauf, ob mein Konzept „Zusammenarbeit mit Steuerberater/innen“ Resonanz findet
- Ich nehme vom 04.03. bis 31.02. am LinkedIn Boost-Camp von Ulli Lang teil
- Außerdem habe ich mich noch zum Kurs: Lokal erfolgreich mit Social Media bei Amelie von Witzleben angemeldet
- Und…: Hallo Welt, ich bin jetzt offen für neue Aufträge 🙂
Liebe Heike
Du lässt uns an einem bewegenden, manchmal traurigen, erlebnisreichen und inspirierenden Monat teilnehmen – vielen Dank! Bekannte Namen und Gesichter begegnen mir, wie Barbara Sher, Benita Königbauer. Benitas tolles Feedback zu deiner Arbeit hat mich seeehr neugierig gemacht, was es mit dieser Potentialanalyse auf sich hat!
Liebe Grüsse, Chris