Geht es Dir, wie vielen anderen Selbstständigen? Du hast oft keine Zeit – oder zumindest das Gefühl, keine zu haben?
Steckst Du Deine gesamte Energie in den operativen Alltag, weil Kundenaufträge, Bestellungen, Buchhaltung und Verwaltungskram Deinen Tag bestimmen?
Und kennst Du das Gefühl, ständig auf der Stelle zu treten, obwohl Du täglich hart arbeitest?
Das könnte daran liegen, dass Du Dich zu sehr auf das Tagesgeschäft konzentrierst!
Wer nur im Tagesgeschäft versinkt, läuft Gefahr, wichtige unternehmerische Chancen zu verpassen. Ohne klare Strategie und Unternehmensentwicklung überlässt Du vieles dem Zufall. Deshalb ist es gerade für Selbstständige wichtig, sich immer wieder Zeit für die Planung und Optimierung ihres Geschäfts zu nehmen.
Glaub mir, auch kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige können davon profitieren, wenn sie Zeit in die Entwicklung ihres Unternehmens investieren. Deshalb zeige ich Dir in diesem Beitrag, warum die Arbeit am Unternehmen genauso wichtig ist wie die Arbeit im Unternehmen – und wie Du damit beginnen kannst.
Arbeit im vs. Arbeit am Unternehmen: Der Unterschied
Die Arbeit im Unternehmen umfasst alle operativen Aufgaben, die notwendig sind, um das Tagesgeschäft am Laufen zu halten: Kunden bedienen, Aufträge abwickeln, Rechnungen schreiben oder Materialien einkaufen. Das heißt im Klartext: Du bist die meiste Zeit als Fachkraft oder Manager:in in und für Deine Firma tätig. Das heißt aber auch, in dieser Rolle sorgst Du nicht dafür, dass Deine Firma sich weiterentwickeln kann. Sei es
- sich auf neue/andere Anforderungen Deiner Kundschaft einzustellen,
- sich an neue technische Gegebenheiten anzupassen oder
- neue Dienstleistungen oder Produkte zu entwickeln, um dem Wettbewerb wieder eine Nasenlänge voraus zu sein.
Genau diese Punkte sind Bestandteil der Zeit, die Du investierst, um am Unternehmen zu arbeiten. Diese ist strategischer Natur. Hier geht es darum, Strukturen, Prozesse und Pläne zu entwickeln, die langfristig für Wachstum und Stabilität sorgen. Damit bietet Dir die Arbeit am Unternehmen die Möglichkeit, Deine Firma zukunftssicher zu gestalten.
Der Unterschied liegt zudem in der Perspektive: Während die Arbeit im Unternehmen kurzfristig Ergebnisse liefert, sichert die Arbeit am Unternehmen den nachhaltigen Erfolg. Ohne diesen Fokus auf die Weiterentwicklung riskierst Du, in einem „Hamsterrad“ zu bleiben, in dem Du zwar viel arbeitest, aber wenig vorankommst.
Warum Strategie für kleine Unternehmen genauso wichtig ist
Auch wenn Du ein kleines Unternehmen führst oder solo arbeitest, brauchst Du eine klare Strategie. Ohne Ziele und eine Vision für Dein Business läufst Du Gefahr, Dich im Alltag zu verlieren.
Unternehmensführung braucht Weitblick! Deine Vision ist Dein Leitstern!
Eine Unternehmensvision ist das Fundament jedes erfolgreichen Unternehmens, das gilt uneingeschränkt auch für Dich als Selbstständige. Schließlich bist Du irgendwann einmal mit einer großen Idee für Dein kleines Unternehmen losmarschiert. Bei Deiner Idee ging es wahrscheinlich um mehr, als nur Geld zu verdienen, oder?
Durch die Beschäftigung mit Deiner Vision kennst Du das Ziel. Die Strategie ist Dein Weg zur Vision.
Ohne eine klare Strategie ist es leicht, sich im Tagesgeschäft zu verlieren und die langfristigen Ziele aus den Augen zu verlieren. Eine durchdachte Strategie hilft Dir, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass alle Aktivitäten und Entscheidungen auf die Erreichung Deiner Ziele ausgerichtet sind. Sie bietet Dir einen Fahrplan und gibt Dir die Möglichkeit, Deine Ressourcen gezielt einzusetzen.
Mithilfe einer soliden Unternehmensstrategie brichst Du das große Fernziel Deiner Vision in machbare Zwischenziele herunter. Und Du bestimmst, welche Handlungen Dich zu diesen Zwischenzielen führen sollen.
Gerade Selbstständige und kleine Unternehmen profitieren von einer klugen Planung, da sie in der Regel weniger Zeit und Geld zur Verfügung haben. Eine klare Strategie sorgt dafür, dass Deine Energie nicht verpufft, sondern sich auf die Dinge konzentriert, die wirklich zählen – für Deinen Erfolg und Deine Zufriedenheit.
Wenn Du Dich intensiver damit beschäftigen willst, eine Strategie für Dein Unternehmen zu entwickeln, empfehle ich Dir meinen Blog-Beitrag: Strategisch zum Erfolg: Ein tieferer Blick auf die Bausteine einer erfolgreichen Selbstständigkeit – Teil 2 Strategie erarbeiten
Die typischen Stolpersteine im Alltag von Selbstständigen
Selbstständig zu sein bedeutet Freiheit, Flexibilität – aber auch jede Menge Herausforderungen. Gerade im Alltag von Selbstständigen oder kleinen Unternehmen lauern Stolpersteine, die oft unbemerkt den Fortschritt bremsen. Vielleicht kennst Du das: Die To-do-Liste wird immer länger, wichtige Aufgaben werden aufgeschoben, und am Ende des Tages fragst Du Dich, warum es trotz harter Arbeit nicht vorangeht.
Diese Hürden sind keine Ausnahme, sondern vielmehr typische Begleiter im Leben vieler Selbstständiger. Sie entstehen oft durch Zeitdruck, fehlende Strukturen oder das Gefühl, alles allein bewältigen zu müssen. Doch das Gute ist: Sobald Du die Stolpersteine erkennst, kannst Du gezielt gegensteuern und Dein Unternehmen auf Erfolgskurs bringen. Welche Herausforderungen das konkret sind und wie sie sich auswirken, zeige ich Dir im Folgenden.
Zeitmangel und Priorisierungsprobleme
Der Alltag vieler Selbstständiger wird von dringenden Aufgaben bestimmt: Kundenprojekte, kurzfristige Anfragen, E-Mails und organisatorische Tätigkeiten nehmen die gesamte verfügbare Zeit ein. Die Folge: Es bleibt kaum Raum für langfristige Planung oder strategische Überlegungen. Oft fehlt auch die Fähigkeit oder der Mut, unwichtige Aufgaben zu delegieren, zu automatisieren oder bewusst zu streichen.
Das Gefühl, alles selbst machen zu müssen
Glaubst Du, wie viele andere Selbstständige, dass Du alle Aufgaben selbst erledigen musst – sei es aus Kostengründen, wegen mangelndem Vertrauen in externe Dienstleister oder aus Angst, die Kontrolle zu verlieren? Dieses „Ich-muss-alles-selbst-machen“-Denken führt jedoch oft zu Überlastung und verhindert, dass strategische Aufgaben angegangen werden. Es bleibt keine Energie mehr für die Weiterentwicklung des Geschäfts.
Fehlende Systeme und Prozesse
Ohne klare Strukturen und Prozesse kann selbst eine kleine Arbeitslast chaotisch wirken. Häufig fehlen standardisierte Abläufe, die Zeit sparen und Fehler vermeiden könnten, z. B. bei der Buchhaltung, Angebotserstellung oder Kundenkommunikation. Die Folge: Zeit und Energie werden ineffizient eingesetzt, und wichtige Projekte bleiben liegen.
Operative Aufgaben haben Vorrang vor strategischer Arbeit
Der Fokus auf den operativen Alltag ist verständlich, da diese Tätigkeiten unmittelbare Ergebnisse liefern – wie eine abgeschlossene Kundenbestellung oder eine eingegangene Zahlung. Und seien wir doch mal ehrlich: Immer dann, wenn wir uns in unsere fachlichen Aufgaben, die wir besonders gut können, vertiefen, sind wir in unserer Komfortzone. Ich kenne genügend Malermeister, die es lieben selbst zu streichen oder zu tapezieren, Geschäftsführer von Kfz-Werkstätten, die am liebsten an Autos herumschrauben oder Kosmetikerinnen, die ihren Arbeitsplatz mit Hingabe reinigen.
Strategische Aufgaben wie Marktanalysen, Prozessoptimierung oder langfristige Planung scheinen dagegen oft abstrakt und weniger dringend, obwohl sie langfristig für den Unternehmenserfolg entscheidend sind. Ja, und sie sind eben außerhalb der Komfortzone. 😉
Mangel an Unterstützung und Know-how
Vielfach fehlt es Selbstständigen einfach nur an Erfahrung in unternehmerischen Themen wie Marketingstrategien, Finanzen, Mitarbeiterführung oder Prozessoptimierung. Ohne dieses Wissen werden viele wichtige Entscheidungen hinausgezögert oder unsicher getroffen. Hinzu kommt: Ohne ein Team fehlt der Austausch, der helfen könnte, neue Perspektiven zu entwickeln oder Lösungen zu finden.
Unsicherheit und fehlendes Vertrauen in die eigene Vision
Viele Selbstständige trauen sich nicht, groß zu denken oder klare Ziele zu formulieren. Die Angst vor Misserfolg, vor Überforderung oder vor Kritik blockiert die Entwicklung des Unternehmens. Wer nicht weiß, wohin er will, bleibt in einem Zustand des Reagierens statt des Handelns.
Einsamkeit und fehlendes Netzwerk
Ohne Team oder regelmäßigen Austausch mit Gleichgesinnten fühlen sich viele Selbstständige isoliert. Dieses Gefühl der Einsamkeit kann dazu führen, dass man sich in Details verliert oder den Mut verliert, größere unternehmerische Schritte zu gehen. Ein starkes Netzwerk, wie Du es z.B. im Unternehmer FreiRaum findest, könnte hier helfen, Inspiration und Motivation zu finden.
Finanzdruck und kurzfristiges Denken
Einige Selbstständige arbeiten ständig „auf Sicht“, da finanzielle Engpässe oder Unsicherheiten den Alltag bestimmen. Der Druck, schnell Umsatz zu generieren, führt oft zu kurzfristigem Denken: Das Nötigste wird erledigt, und strategische Themen bleiben liegen. Dies erzeugt einen Teufelskreis, da ohne langfristige Planung keine nachhaltige finanzielle Stabilität entstehen kann.
Fehlende Disziplin für Selbstreflexion
Die Bereitschaft, regelmäßig innezuhalten und das eigene Unternehmen zu analysieren, fehlt vielen Selbstständigen. Sie nehmen sich keine Zeit, um zu prüfen, welche Maßnahmen funktionieren und welche nicht. Ohne diese Reflexion schleichen sich ineffiziente Gewohnheiten ein, die den Fortschritt hemmen.
Finanzdruck und kurzfristiges Denken
Einige Selbstständige arbeiten ständig „auf Sicht“, da finanzielle Engpässe oder Unsicherheiten den Alltag bestimmen. Der Druck, schnell Umsatz zu generieren, führt oft zu kurzfristigem Denken: Das Nötigste wird erledigt, und strategische Themen bleiben liegen. Dies erzeugt einen Teufelskreis, da ohne langfristige Planung keine nachhaltige finanzielle Stabilität entstehen kann.
Fehlende Disziplin für Selbstreflexion
Die Bereitschaft, regelmäßig innezuhalten und das eigene Unternehmen zu analysieren, fehlt vielen Selbstständigen. Sie nehmen sich keine Zeit, um zu prüfen, welche Maßnahmen funktionieren und welche nicht. Ohne diese Reflexion schleichen sich ineffiziente Gewohnheiten ein, die den Fortschritt hemmen.
Quick Wins: Kleine Veränderungen mit großer Wirkung
Vielleicht hast Du Dich ja bei dem einen oder anderen Stolperstein wiedererkannt?
Auch wenn der Gedanke, am Unternehmen zu arbeiten, zunächst überwältigend wirkt, können kleine Veränderungen schon viel bewirken. Diese sogenannten „Quick Wins“ lassen sich ohne großen Aufwand umsetzen und schaffen direkt spürbare Verbesserungen. Sie bringen nicht nur mehr Struktur und Effizienz in Deinen Alltag, sondern geben Dir auch die Motivation, weiterzumachen.
Die gute Nachricht: Du musst nicht alles auf einmal ändern, um spürbare Verbesserungen zu erzielen. Beginne mit kleinen Schritten!
Hier sind einige Ideen, die Du ohne großen Aufwand umsetzen kannst:
Zeitmanagement optimieren: Planungszeit reservieren
Plane Dir jede Woche mindestens eine feste Stunde ein, um an Deinem Unternehmen zu arbeiten. Nutze diese Zeit bewusst für strategische Aufgaben: Reflektiere, wie die Woche gelaufen ist, welche Ziele Du erreicht hast und was Du im nächsten Schritt verbessern möchtest. Halte diese Termine genauso ein wie Kundentermine. So wird die Arbeit am Unternehmen Teil Deines Alltags, und Du verlierst sie nicht aus den Augen.
Ganz wichtig: Sorge dafür, dass Du in dieser Stunde von niemanden gestört wirst und Du Dich nicht ablenken lässt. Also schalte am besten Dein Telefon auf „Flugmodus“, schließe Dein E-Mail-Programm und hänge Dir ein „Bitte nicht stören-Schild“ an die Tür.
Prozesse standardisieren und vereinfachen
Schau Dir wiederkehrende Aufgaben an und überlege, wie Du sie effizienter gestalten kannst. Das könnte z. B. bedeuten, für die Angebotserstellung eine Vorlage zu erstellen oder eine Software für Deine Buchhaltung zu nutzen. Selbst kleine Veränderungen, wie feste Checklisten für Bestellungen oder Kundenkommunikation, können Dir viel Zeit sparen und Fehler vermeiden.
Besonders hilfreich ist es, wenn Du jeden einzelnen Schritt eines Prozesses auf ein Moderationskärtchen notierst und diese anschließend in der Reihenfolge des Prozesses an eine Wand klebst. So siehst Du mit einem Blick, an welcher Stelle Arbeiten ggf. doppelt erledigt werden oder wo es sonst noch Fehlerquellen gibt.
Aufgaben delegieren oder automatisieren
Du musst nicht alles selbst machen. Überlege, welche Aufgaben Du abgeben kannst – sei es an eine virtuelle Assistenz, einen Steuerberater oder einen externen Dienstleister. Viele administrative oder technische Aufgaben lassen sich auch durch Automatisierung vereinfachen.
In meinem Blog-Beitrag: „Warum Delegieren besser ist, als alles selbst zu machen“ habe ich u.a. einige praktische Tipps zusammengestellt, um erfolgreich zu delegieren, egal ob intern an ein Teammitglied oder an eine externe Dienstleisterin.
Nutze Tools wie Terminplanungssoftware, um Terminanfragen zu verwalten, oder automatische Rechnungsprogramme, um Zeit zu sparen. Schau Dir auch gerne meinem Blog-Beitrag: „Angst vor Zahlen? So machst Du Deine Buchhaltung zum Verbündeten für Deine Selbstständigkeit!“ an. Dort findest Du die Erfolgsgeschichte für eine stressfreie Buchhaltung in einem Kosmetikinstitut.
Kundenbeziehungen gezielt pflegen
Eine kleine, aber wirkungsvolle Maßnahme ist die gezielte Pflege Deiner Kundenbeziehungen. Nimm Dir Zeit, Deine wichtigsten Kund:innen regelmäßig persönlich zu kontaktieren – per E-Mail, Telefon oder bei einem Kaffee.
Eine kleine persönliche Note bleibt in Erinnerung und stärkt die Bindung. Treuere Kund:innen bedeuten langfristig mehr Sicherheit für Dein Unternehmen.
Deine Online-Präsenz verbessern
Überprüfe Deine Website, Deine Social-Media-Profile oder andere Online-Auftritte. Sind alle Informationen aktuell?
Gibt es Potenzial für Optimierungen, z. B. bessere Texte, ansprechendere Bilder oder eine schnellere Ladezeit der Website?
Schon kleine Änderungen wie das regelmäßige Posten von Inhalten oder eine klare „Über mich“-Seite können einen großen Unterschied für Deine Sichtbarkeit machen.
Falls Social-Media ein Thema ist, das Dich herausfordert, weil Du hier einfach keine Ideen hast oder nicht der Profi bist, empfehle ich Dir externe Unterstützung. Über die Website Junico.de findest Du junge Freelancer:innen, die sich bestens in diesem Themen auskennen.
Netzwerken mit Gleichgesinnten
Ein weiterer Quick Win ist der regelmäßige Austausch mit anderen Selbstständigen.
Hast Du jemanden, mit dem Du über alle Deine geschäftlichen Themen und Probleme reden kannst – über operative Entscheidungen ebenso wie über strategische Weichenstellungen? Über Zweifel und Niederlagen ebenso wie über Erfolge?
Hast Du jemanden, der Dir unbequeme Fragen stellt, Dich auf Deine blinden Flecken hinweist und bereit ist, Dir auch unangenehme Dinge offen ins Gesicht zu sagen – auch wenn dies manchmal schmerzhaft ist?
Hast Du jemanden, der aus eigenem Erleben wirklich versteht, was Dich in Deiner Selbstständigkeit beschäftigt, und der ein echtes Interesse daran hat, dass Du erfolgreich bist?
Ob in lokalen Unternehmergruppen, Online-Communitiys oder auf Netzwerktreffen – der Input und die Inspiration anderer können wertvolle Impulse für Dein eigenes Unternehmen liefern. Außerdem fühlst Du Dich weniger allein, wenn Du Herausforderungen gemeinsam diskutierst.
Meine Empfehlung:
- Unternehmer FreiRaum: Hier treffen sich max. 12 Selbstständige und Inhaber/innen kleiner Unternehmen dreimal pro Jahr, um sich gegenseitig beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. Alle Teilnehmer wachsen dabei über sich hinaus, indem sie sich gegenseitig herausfordern, Ideen entwickeln, Feedback geben und helfen. Es entsteht eine Kultur des voneinander Lernens in Form der kollegialen Fallberatung: gemeinsam statt einsam!
- Unternehmerfreunde NRW: Netzwerk von Selbstständigen im Oberbergischen Kreis
Kleine Ziele setzen und Erfolge feiern
Setze Dir erreichbare, kleine Ziele, die Dich Schritt für Schritt voranbringen. Das könnten Dinge wie das Erstellen einer Checkliste, die Planung eines Social-Media-Beitrags oder das Aufsetzen einer automatisierten Rechnungsvorlage sein. Sobald Du ein Ziel erreicht hast, feiere Deinen Erfolg – sei es mit einer Pause, einer Belohnung oder einfach einem Häkchen auf der To-do-Liste.
Langfristige Planung: Warum Du ein Zielbild brauchst
Ohne ein Zielbild weißt Du nicht, wohin die Reise gehen soll – und wirst eher von äußeren Umständen gesteuert als von Deinen eigenen Plänen. Eine langfristige Planung ermöglicht es Dir, Deine Vision in konkrete Schritte herunterzubrechen und gezielt darauf hinzuarbeiten.
Überlege, wie Dein Unternehmen in einem, drei oder fünf Jahren aussehen soll: Welche Kunden möchtest Du bedienen? Wie sollen Deine Arbeitsabläufe gestaltet sein? Welche finanziellen Ziele möchtest Du erreichen?
Dieses Zielbild dient Dir als Kompass, der Dir in hektischen Zeiten Orientierung gibt. Es hilft Dir außerdem, motiviert zu bleiben, weil Du weißt, wofür Du arbeitest.
Fazit: Die Arbeit am Unternehmen ist kein Luxus, sondern eine echte Notwendigkeit
Die Arbeit am Unternehmen ist nicht nur ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – auch (oder gerade) für kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige. Sie bietet Dir die Chance, aus dem täglichen Hamsterrad auszubrechen und Deinen beruflichen Alltag bewusst zu gestalten.
Mit kleinen, gezielten Maßnahmen – den „Quick Wins“ – kannst Du erste Veränderungen anstoßen und spürbare Verbesserungen erzielen. Diese kleinen Schritte ebnen den Weg für eine langfristige Entwicklung und stärken nicht nur Dein Unternehmen, sondern auch Dein Selbstvertrauen und Deine Zufriedenheit.
Vergiss nicht: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Balance zwischen operativer Arbeit und strategischer Planung. Nimm Dir regelmäßig Zeit für die Weiterentwicklung Deines Geschäfts und scheue Dich nicht, Unterstützung anzunehmen – sei es durch ein Netzwerk, externe Dienstleistungen oder geförderte Beratungen.
Fange heute an, kleine Veränderungen umzusetzen, und schaffe so die Grundlage für ein erfolgreiches und nachhaltiges Unternehmertum. Du wirst sehen: Die investierte Zeit zahlt sich aus – für Dich und Deine Zukunft.