Ich bin ein großer Freund von „walk what you talk“. Nachdem ich also in meinem Blog-Beitrag „Strategisch zum Erfolg: Ein tieferer Blick auf die Bausteine einer erfolgreichen Selbstständigkeit – Teil 5 Optimieren und aufräumen“ geschrieben habe, wie wichtig es ist, regelmäßig aufzuräumen, war dies ein wichtiger Punkt, den ich mir für den Monat Juli vorgenommen hatte.
In jedem Unternehmen sammeln sich mit der Zeit neben ineffizienten Prozessen auch unnötige Materialien an – da bin ich keine Ausnahme.
Nachdem Marcus Simons mich also bezüglich meines Bücherregals inspiriert hat (was es damit auf sich hat, steht im nächsten Kapitel), ging es direkt mit einigen anderen Bereichen meines Büros munter weiter. Meine große Papiertonne ist diesen Monat in jedem Fall bis auf den letzten Kubikzentimeter bestens gefüllt.
Mein Büro hat in jedem Fall an Übersichtlichkeit gewonnen und so ein aufgeräumter Arbeitsbereich bringt irgendwie auch eine gewisse Leichtigkeit mit sich. 🙂
Inspiration dank Marcus Simons
Kürzlich habe ich einen meiner (ehemaligen) Lieblingskunden und Kollegen, Marcus Simons besucht. Marcus hat die Druckerei, die er von seinem Vater übernommen hat, weiterentwickelt zur Werbeproduktur. Als weltweit einzige Werbeproduktur verstehen er und sein Team sich als konzipierender Werbetechniker, gestaltende Druckerei und produzierende Werbeagentur. Ihr Ziel ist, ihre Kund:innen mit erfolgreicher Werbung zu mehr Wertschätzung, Anerkennung oder wirtschaftlichem Erfolg zu verhelfen – kurz dazu, als Unternehmer:in glücklich zu werden.
Und Marcus hat vor einigen Jahren begonnen, sein Unternehmen nach der LEAN-Kultur, wie sie von Michael Althoff, vorgelebt und in die Welt getragen wird, auszurichten.
Als ich im Besprechungsraum der Werbeproduktur auf Marcus wartete, fiel mir sofort sein Bücherregal ins Auge, denn die Bücher waren nach Farben statt nach Themen sortiert. Ich weiß nicht, ob es der LEAN-Gedanke war, der bei Marcus zu dieser Art der Sortierung führte oder sein ästhetischer Sinn als Werbefachmann – ich war in jedem Fall schwer begeistert.
Und zwar so begeistert, dass ich gleich am nächsten Tag begann, meinen eigenen Bücherschrank im Büro umzuräumen und freue mich nun über eine übersichtliche Präsentation meiner Fachbücher, die es mir zudem viel leichter macht, ein bestimmtes Buch zu finden.
Ich bin Netzwerkpartnerin bei "Jobs for Moms"
Vor knapp einem Jahr hörte ich im Radio einen Bericht über JOBS FOR MOMS® – einer Plattform, die als erste Job- und Service-Plattform drei Zielgruppen zusammenbringt:
- Unternehmen
- qualifizierte Mütter (Fachkräfte)
- umfassende Angebote aus den Bereichen Coaching, Orientierung, Beratung, Qualifizierung, Gesundheit etc. unserer Netzwerkpartner:innen
JOBS FOR MOMS® ist auf Fachkräfte spezialisiert, die ohne Zielgruppenkompetenz nur schwer zu erreichen sind: Mütter! Die Idee dahinter ist es, Frauen miteinander zu verbinden, weibliches Potenzial zum Wohle aller zu entfalten, um das „soziale Klima“ weltweit zu verbessern. Denn dies ist aus Sicht der Initiatorinnen die Voraussetzung für den drängenden ökologischen Klimawandel!
Der Gedanke, der dahinter steht, hat mich sofort angesprochen und ich habe Kontakt zu den Gründerinnen dieser Plattform aufgenommen. Nachdem ich Hanna Jones, eine der Gründerinnen, beim Frauen BarCamp in Koblenz persönlich kennengelernt habe, bin ich nun Netzwerkpartnerin dieses spannenden Unternehmens geworden und freue mich über den weiteren Austausch und Kontakt.
Ein neuer Anlauf - Einladung zu meiner aktuellen Blogparade
Eigentlich, ja eigentlich wollte ich mich dieses Mal nicht mit einer eigenen Blogparade am Aufruf von Judith Peters und der Content Society beteiligen.
- Gabi Kremeskötter: Mit meinem Namen Gesicht zeigen
- Freiheitsrebell Dominik Kienzle: Größte Herausforderung meiner Selbstständigkeit
Eindrucksvolle Vorstellung Burgfestspiele Mayen: "Wie im Himmel"
„Wie im Himmel“ ist einer meiner Lieblingsfilme. Während meiner Coaching-Ausbildung und auch später, bei anderen Aus- und Fortbildungen, gehörte dieser Film fast schon zum abendlichen Pflichtprogramm. Egal, wie oft ich den Film schon gesehen habe, mich hat er immer sehr berührt.
Daher war ich wirklich sehr darauf gespannt, wie es dem Ensemble der Burgfestspiele in Mayen gelingen wird, diesen Film mit all seinen Facetten auf die Bühne zu bringen. Und ich muss sagen: „Es ist ihnen sehr gelungen!“
Insbesondere das Ende des 1. Aktes hat mich auch dieses Mal sehr berührt, denn Sabine Brandauer als „Gabriella“ hat Gabriellas Lied sehr einfühlsam und überzeugend vorgetragen – da sind schon einige Tränen geflossen (wahrscheinlich nicht nur bei mir).
Im Gegensatz zum Film hat mich das Ende des Theaterstücks dann nicht so ganz mitgenommen. Mir hat die Harmonie der Töne irgendwie gefehlt, die im Film den Tod des Stardirigenten Daniel Daréus begleiten. Im Gegensatz zum Film rannten im Theaterstück die Chormitglieder auf der Suche nach ihrem Dirigenten durch die Gegend, was für mich sehr viel Unruhe mit sich brachte.
Nichtsdestotrotz war es ein schöner und gelungener Abend.
Darüber habe ich im Juli gebloggt
- Das nehme ich mir fürs 3. Quartal 2024 vor
- Business-Rückblick Juni 2024: Sichtbarkeit
- Fünf Fragen, die Du Dir stellen solltest, wenn Dir Deine Selbstständigkeit über den Kopf wächst
- Brauche ich eine Strategie, um Wut zu überwinden?
- Einladung zur Blogparade: Was war Deine größte Herausforderung im ersten Jahr Deiner Selbstständigkeit?
- Interview mit Esther Nogler: Glaubenssätze haben nur so viel Macht, wie Du ihnen gibst!
- Mutige Entscheidungen, die mein Leben bereichert haben
- Willkommen in der Realität – meine Herausforderung zu Beginn meiner Selbstständigkeit
Das habe ich mir für den August vorgenommen
Nachdem ich gestern über den (neuen) Welterbesteig Oberes Mittelrheintal einen Artikel gelesen habe, kam mir spontan der Gedanke, den August dafür zu nutzen, möglichst viele der acht Etappen zu wandern. Das ist doch ein super Training für meinen Urlaub im September in den Alpen.
Also nächste Woche geht es los, ich halte Euch über meine Social-Media-Kanäle auf dem Laufenden und werde gerne über meine Erlebnisse und Erfahrungen berichten. Und im nächsten Monatsrückblick könnt Ihr dann lesen, wie viele Etappen ich geschafft habe :-).
Liebe Heike,
du hast viel gebloggt in diesem Monat, gleich 8 Artikel, wow!
Und dazu noch wirklich wichtige andere Veranstaltungen erlebt, von wegen Sommerpause, lach 🙂
Ich finde deine farbige Bücherwand ganz großartig, wäre vielleicht irgendwann auch einmal eine Idee für mich, aktuell sind meine Bücher nach Autor:innen-Nachname sortiert …
Ich freue mich auf unsere Wanderung Mitte August, vielleicht am Rhein?
Viele Grüße zu dir
Gabi